Zusammenfassung:In China hat der Autoverkauf zuletzt deutlich zugenommen.© Getty Images / Emmanuel Wong Der Autoverk
In China hat der Autoverkauf zuletzt deutlich zugenommen.
Der Autoverkauf in China ist im November im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent gestiegen. Vor allem Hybridautos erfreuen sich hoher Beliebtheit.
Subventionen und Rabatte, wie Teslas zinsloses Fünfjahresdarlehen, trugen zu dem Anstieg bei.
Mit einem Trick wollen chinesische Autobauer zudem die Zölle in Europa umgehen,
Der Autoverkauf in China hat im November im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugelegt. Das zeigen Daten des chinesischen Pkw-Branchenverbands Chinas Passenger Car Association (CPCA), über die „Bloomberg berichtet. Demnach wurden im November dieses Jahres 2,4 Millionen Fahrzeuge verkauft. Im Vergleich zum November des Vorjahres entspreche das einem Anstieg von 18 Prozent.
Besonders interessant dabei: 1,3 Millionen Autos davon waren dem Bericht zufolge Elektro- und Hybridautos. Eine Steigerung von 52 Prozent. Ein Grund für die gestiegenen Verkäufe seien vor allem Subventionen, heißt es. Für den Kauf von Elektro- und Hybridautos gibt es zum Ende des Jahres einen Rabatt von 20.000 Yuan, also etwa 2600 Euro.
Auch Händler bieten Rabattaktionen an
Zudem kämen lokale Subventionen in einzelnen Regionen und Rabattaktionen einzelner Händler hinzu. Der US-amerikanische Autobauer Tesla etwa bietet ein zinsloses Fünfjahresdarlehen für sein SUV Modell Y und einen Preisnachlass von 10.000 Yuan, also etwa 1300 Euro, an. Das chinesische Handelsministerium habe zuletzt mitgeteilt, dass das Subventionsprogramm im kommenden Jahr verlängert werden könnte.
Chinesische Autobauer setzen immer mehr auf Hybridautos. Zum einen sind die Modelle bei den Käufern vor Ort beliebter, zum anderen könnten sie dabei helfen, die europäischen Zölle auf Elektroautos zu umgehen und so die Expansion anzukurbeln. So hatte etwa BYD bereits angekündigt, im kommenden Jahr drei Hybridmodelle in Europa auf den Markt bringen zu wollen. BYD will in Zukunft stark auf dem europäischen Markt aktiv werden. Erst kürzlich hatte BYD-Vice-President Stella Li über die Probleme auf dem Markt gesprochen.
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